K?nig Watzmann immer im Blick – Teil 2

Das Brot war so unglaublich trocken, dass der?Tee fast nicht ausreichte, es?einigerma?en aufzuweichen und runterzuspülen. Es wurde immer mehr im Mund. Der Frühstücksraum war voll, aber es war relativ ruhig. Kein Wunder um kurz nach 06:00. Im Urlaub! Ich war auch noch müde und verschlafen, h?ngte aber an meinem Tisch und zw?ngte mir zwei Scheiben Brot rein. Ich h?tte mal das sü?e Frühstück mit Marmelade anstatt des herzhaften mit K?se und Schinken nehmen sollen…

Die Karawane zieht zum Hocheck

Mit diesen Erste-Welt-Problemen verlie? ich das Watzmannhaus und reihte mich in die vielen Wanderer ein, die sich auf den Weg zum Hocheck machten. Es war Dienstag, Mitte September, keine Ferien. Ich hatte nicht gedacht, dass es tats?chlich so voll sein würde, aber es war so. Was soll’s, wo ich schon mal hier bin?! ?

Der breite Bergrücken, der vom Haus einsehbar ist, wird zun?chst in weiten Serpentinen erklommen, dann wird es felsiger und kraxeliger.

Ich finde es zum ersten Mal gut, dass ich nur einen Stock habe. „Eine Hand am Fels, eine am Stock“ ist hier eine gute Devise.

Nachdem man auf einer kleinen Scharte angelangt, hat man zum ersten Mal sch?ne Blicke über die Watzmannfamilie zur seiner linken bis hin zur Sch?nfeldspitze ins Steinerne Meer.

Der Aufstieg zum Hocheck vergeht recht zügig, die angegebenen 3 Stunden sind wirklich sehr gut gemeint. Nach etwas weniger als 2 Stunden stehe ich inmitten der beiden Gipfelkreuze. Ich steige zur Nothütte ab, mache eine Pause und blicke zugegebenerma?en ein bisschen ehrfurchtsvoll auf den Watzmanngrat und den Weg zur Mittelspitze, der sich vor mir auftut.

Imposante Ausblicke

Ich blickte auf den imposanten Grat?vor mir. Ich war aufgeregt. Auch wenn mir das Gel?nde nicht schwer vorkam, schwang der Name und der Eindruck der „Watzmann-?berschreitung“ mit. Auf den ersten Metern war ich sehr vorsichtig. Der Fels ist von den abertausenden Begehungen an einigen?Stellen schon ganz rund geschliffen und ich bewege mich langsam und bed?chtig. Es ist ja nun auch nicht so, das ich ein alter Hase w?re, der solche Sachen ganz entspannt einsteckt.

Nein, natürlich ist das hier für mich eine Herausforderung. Ich habe mich aber ganz bewusst dafür entschieden, die Tour anzugehen, habe mich informiert, die entsprechende Ausrüstung dabei (und wei? mit ihr umzugehen…) und habe ?hnliche Touren zuvor gemacht. Ich kann nicht sicher sein, aber ich glaube, das das nicht alle, die dort oben unterwegs sind, guten Gewissens von sich sagen k?nnen… Und glücklicherweise kommen trotzdem fast alle wieder heil runter…

Soweit ich es einsch?tzen kann, ist die ?berschreitung eine Modetour, wobei man sich danach sch?n auf die Schulter klopfen kann. Evtl. ?hnlich dem Weg übers H?llental auf die Zugspitze. Prestige halt.

Das ?ndert allerdings nichts daran, dass es eine sch?ne Tour ist und bleibt und ich sie gern machen wollte. Meine Beweggründe unterscheiden sich bestimmt nicht ma?geblich von denen der anderen.

Nach wenigen Metern fühle ich mich deutlich sicherer, der Grat verliert an Strahlkraft. Ich wei?, dass ich mich einige hunderte Meter über dem Tal befinde und ein Sturz im schlimmsten Fall auch erst da endet. Deshalb bewege ich mich respektvoll – aber immer sicher und kontrolliert.

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Der Weg zur Mittelspitze dauert nicht lange, etwa 30 min. Eine luftige Passage ist dabei, der Rest ist entweder breit genug, ausreichend versichert oder beides. Als ich über die letzte Felsstufe klettere, sehe ich die fünf Thüringer auf dem Gipfel sitzen, die morgens 20 Minuten vor mir aufgebrochen sind.

Der Ausblick war herrlich hier oben. Ich war glücklich, dass es bis jetzt so gut lief und ich verdammt entspannt in der Zeit lag.

Anni fragt mich, ob wir zusammen weiterlaufen. Wir sind etwas zügiger unterwegs und die ?rmste musste an diesem Abend noch zurück bis Thüringen und am kommenden Tag arbeiten… Puh, hart…

Mir kam das sehr recht und ich lief gern mit ihr zusammen. So hatte ich mal ein wenig Abwechslung und konnte mit jemandem reden. Das machte mir besonders für den Abstieg Mut, denn meine Laune auf dem langen Abstieg vom Hochkalter hatte ich so schnell nicht vergessen…

Der Weg zur Südspitze war anspruchsvoller und l?nger als der zur Mittelspitze. Aber immer noch nicht wirklich schwer. Die luftigen, exponierten Stellen nehmen zu, die Spitze war ein (ungesicherter) Grat, der wohl nicht viel breiter als der Tisch ist, an dem ich jetzt sitze. An solchen Stellen bewegten wir uns respektvoll, aber sicher.

Immer wieder hatten wir beeindruckende Tiefblicke in die Ostwand, einige Begeher waren auch zu sehen. Das w?re ja auch nochmal was… ?

Runter zum K?nigssee war der Blick leider immer mal wieder verschleiert, es war relativ dunstig in diesen Tagen. Auch in die Ferne, zu all den Bergen, die ich nicht benennen k?nnte, war der Blick nicht ganz klar. Zumindest die Sch?nfeldspitze im Steinernen Meer konnte ich identifizieren, die sticht nun wirklich raus!

An der Südspitze angekommen, machten wir für gute 45 Minuten Rast. Kurz bevor wir wieder aufbrechen wollten, kam der Rest der Thüringer-Gruppe auch an. Wir unterhielten uns noch kurz und z?gerten so das Unvermeidbare noch ein bisschen hinaus… ?

Abw?rts

Zeitlich hatten wir aber überhaupt keinen Druck, es war nicht mal 12:00 und wir lagen mehr als gut in der Zeit.

Der erste Abschnitt war Kraxelgel?nde, I-II abw?rts. Das war so weit ok, ich kannte es vom Hochkalter. Auch hier musste man darauf achten, Ger?lllawinen in Grenzen zu halten, um die Vorausgehenden nicht unn?tig zu gef?hrden. Ich behielt mein Helm noch auf, es war zwar warm, aber naja. Paar Gramm weniger im Rucksack sind auch gut!

?ber das erste Schuttfeld surften wir schnell bergab und kamen für den Moment gut voran, dieses Mal sogar ohne Sturz…

Dann wurde es unangenehm. Schrofiges Gel?nde, durchzogen von Kletterstellen. Ziemlich l?stige Sache, hier war der Abstieg wirklich oll. Aber was hilft’s?! Wir müssen ja runter.

Konzentration bis zum letzten Schritt

Bald lie?en wir auch das zweite Ger?llfeld hinter uns. Man kommt über eine kleine Anh?he und kann erst jetzt den weiteren Weg einsehen. Die ganze Zeit kreisen die Gedanken und man wünscht sich einen weniger Steilen Teil. Aber sowas?gibt es erst im Wimbachgries. Eine steile Rinne, wie ein ausgetrockneter Schmelzwasserlauf, schl?ngelt sich Richtung Tal, das nur sehr, sehr langsam n?her zu kommen scheint. Aber es bleibt nach wie vor steil. Unglaublich, bis zur letzten Minute…

Auch wenn wir es nicht mehr glaubten – wir kamen unten an.

Es war wirklich Konzentration bis zum letzten H?henmeter gefordert, bis man in der Talsohle stand blieb das Gel?nde steil und nicht leicht zu begehen. Zum Schluss gab es noch ein paar sandige Rinnen, z.T. mit langen, abenteuerlich aufgeh?ngten Ketten gesichert. Ein Glück hatten wir so gute und trockene Verh?ltnisse. Das kann dort bestimmt auch mal schnell zur Rutschpartie werden…

Im Wimbachgries angekommen lagen ca. 20 min Weg zur Wimbachgrieshütte vor uns. Wir kamen gegen 14:45 dort an, haben also vom Watzmannhaus bis dahin ca. 8 Stunden gebraucht – ich bin sehr zufrieden! ?

Anni musste noch weiter nach Ramsau zu ihrem Auto und machte sich nach einer nur kurzen Pause auf den Weg.?An dieser Stelle nochmal ein Dank an die tolle Begleitung an diesem Tag, ich denke, das hat den Abstieg deutlich erleichtert! Au?erdem hat sie mir ihr Duschgel überlassen. Meins steht wohl immer noch warm und trocken im Hostel in Berchtesgaden…

Ich sa? glücklich und zufrieden auf der Terrasse der Hütte, lie? mir die Apfelschorle schmecken, schrieb Tagebuch und war richtig motiviert für die weiteren Tage. Der Tag lief einfach richtig gut, die Aufregung, die ich latent vor der ?berschreitung verspürte, war wie weggeblasen und ich konnte den Abend richtig genie?en. Das Highlight war, dass sie in der Wimbachgrieshütte tats?chlich einen zweiten Trekkingstock für mich hatten! Mit ollem Anti-Shock-System, total abgerockt, kaum noch Lack und sackschwer – aber es war ein Stock und ich konnte die n?chsten Tage noch ein Stück entspannter angehen!

Vielen Dank an das klasse?Hüttenteam!!

Die anderen vier Thüringer kamen ca. eine Stunde nach uns an der Hütte an, setzten sich noch auf ein Getr?nk zu mir, stiegen dann aber auch noch weiter nach Ramsau ab.

Ich lief noch etwas im Wimbachgries umher, eine wirklich einzigartige Landschaft, die sich da ausbreitet. Ein bisschen erinnerte mich das an die Ostsee, Kiefern, feiner Sand… Um die n?chste Kurve hat es wieder Schotter. Schuttstr?me, die von den Bergen kommen. Wow, sehr eindrucksvoll!

Die Makkaroni schmeckten heute besonders gut und glücklich und zufrieden schlief ich ein und hatte wohl zum überhaupt ersten Mal eine richtig gute Hüttennacht!

Neuer Tag, neue Tour

Die Wimbachgrieshütte war einfach nur gut. Das Frühstück war genau das Gegenteil vom Vortag, leckeres Müsli mit Joghurt, Milch, Obstsalat und einem Schuss Honig. So kann ein neuer Tag starten!

Ganz gemütlich verlie? ich die Hütte gegen 08:00. Einige der anderen Hütteng?ste wollten auch zum Ingolst?dter Haus, alle gingen jedoch über Trischübel und das Hundstodgatterl w?hrend ich mich in Leidensf?higkeit üben wollte, eine Stunde und ein paar hundert H?henmeter mehr auf mich nahm und den einsameren Weg über den Loferer Seilergraben w?hlte.

Allein die Querung des Wimbachgries am Morgen war es fast schon wert. Es war still und schattig, die Sonne kam langsam um den Watzmann herumgewandert und beschien nur die obersten Bergspitzen.?Ich wanderte über Schuttstr?me hinweg, durch ein paar W?ldchen. Immer westlich zog es mich dem Loferer Seilergraben entgegen.

Jetzt querte ich die Schuttrinnen nicht mehr, ich lief quasi auf ihr den Bergen entgegen. Links und rechts von mir bauten sich zackige und wilde Felsw?nde auf und ich gewann langsam an H?he.

Der Morgen war von Ger?ll und Steinen gepr?gt, sehr eindrucksvoll!
Die Wegfindung war nicht immer ganz einfach, oft ging es weglos durch den Schutt, ab und zu Steinm?nnchen oder Markierungen. Manchmal verstieg ich mich auch ein wenig.

Bald kam ich zu einem breiteren Rücken, auf dem sogar ein Pfad erkennbar war. links von mir spielten neun G?msen im extrem steilen Ger?llhang, rechts donnerte ein tief eingeschnittener Bach talw?rts. Ich folgte den Markierungen, die relativ regelm??ig auf die Steine gemalt waren.

Es wurde extrem steil, das Ger?ll immer feiner und ich sah auch weder Weg noch Markierungen. Nach zwei Schritten nach oben brauchte ich immer eine Weile um mich zu stabilisieren, sodass ich nicht vom schweren Rucksack einfach den Berg runtergezogen wurde. „Da oben ist endlich wieder eine Markierung…“, dachte ich mir und stieg selbstbewusst weiter.

Dumm…

Das war keine Markierung, wer wei?, was das überhaupt war, vielleicht Vogelschiss. Ich h?tte meine Brille nicht in Berlin lassen sollen… ?

Ich stand auf einmal mitten im extrem steilen Gel?nde und wusste weder vor noch zurück.
Links zu den G?msen? Unm?glich, mein Weg führt tendentiell rechts nach oben.
Geradeaus? Das kann kein Weg sein, so eine Passage w?re im AV-Führer erw?hnt, au?erdem sehe ich keine Markierungen…

Zurück? Nur wenn es sein muss… Eine unkontrollierte Schlitterpartie schreckte mich ab.
Rechts? Ja, das ist vielleicht das Beste.

Ich querte den Hang vorsichtig auf einer H?he um zu schauen, ob ich dort irgendwie auf die andere Bachseite wechseln konnte. Nach wenigen Schritten sah ich ein, dass das ein hoffnungsloser Versuch war. Bei jedem Schritt kam ich gef?hrlich ins Rutschen und nun wurde das Gel?nde eher steiler, mit feinerem Ger?ll auf glatten Steinplatten. Ein Sturz vorprogrammiert gewesen…

Ich lief zurück und entschloss mich zum einzig Richtigen – Hinabschlittern bis zur letzten Markierung. Das lief deutlich besser als erwartet und so stand ich kurze Zeit sp?ter dort, wo ich 20 min zuvor blind weitergestiegen bin.

Bis ich eine Querung über den Bach fand, dauerte es bestimmt noch einmal 10 min und ich ?rgerte mich über mich selbst. Nicht, dass es mir um die Zeit leid t?te, davon hatte ich genug, aber ganz ungef?hrlich war die ganze Aktion eben auch nicht. Ich mahnte ich mich zu mehr Vorsicht und Achtsamkeit, als ich wieder sicheren Boden unter den Fü?en hatte.

Auf der anderen Bachseite ging es wieder über einen Rücken steil bergauf, zum Teil kraxelnd (I), sp?ter auf ausgewaschenenen Wegen h?her steigend bis zur Scharte am Ende des Loferer Seilergrabens.

Ich wollte einen sch?nen Pausenplatz erreichen und stieg schnell aufw?rts. Wenn ich meine Daumen unter die Rucksacktr?ger schob, um die Schultern zu entlasten, spürte ich meinen rasenden Puls.

Wahnsinnsblicke ohne Ende

Ich hatte eine tolle Aussicht, zum einen in den Graben, aus dem ich kam und das dahinterliegende Wimbachgries, zum anderen auch zur anderen Seite, nach ?sterreich. Ich stand genau auf der Grenze.

Kurz oberhalb der Scharte machte ich eine Pause, legte mich mit Schokolade und Nüssen in die Sonne und erholte mich vom anstrengenden Aufstieg.

Der kleine Schlussaufstieg zur Wimbachscharte war jetzt nicht mehr schwer. Ein toller Rundumblick bot sich mir hier oben. Tolles Wetter, tolle Landschaft. Es war nicht die totale Kargheit, wie bspw. beim Blick zur Watzmannfrau und den Watzmannkindern tags zuvor, vor mir lagen sch?ne Almwiesen, W?lder, Gipfel, Wolken… ein sch?nes Farbenspiel!

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Ich schenkte mir den Abstecher aufs Seehorn und tauchte stattdessen gleich in die Ausl?ufer des Steinernen Meers ein. Der Gro?e Hundstod war auf dem Weg mein steter Begleiter, immer gro? und eindrucksvoll vor mir stehend.

Ich lief einen entspannten Schotterweg bergab. Es entsprang ein Bach zwischen irgendwo zwischen Fels und Gras, der sich hinunter zur Hochwies schl?ngelte, immer entlang der gro?en, zerklüfteten Fl?che aus Steinplatten. Ein gr??erer Teil des Weges führte über diese Platten. Ein absolutes Highlight! Spalten, L?cher, interessante Formationen… Das gefiel mir gut!

Erinnerungen an Gegenden, in denen ich noch nie war

Abw?rts hüpfend erreichte ich bald die Hochwies. Klasse, einfach toll!
Ich fühlte mich irgendwie ins skandinavische Fjell versetzt (auch wenn ich noch nie da war). Weite Wiesen, Bachl?ufe, Steine und alles umgeben von rundlichen Bergen.
Es ging gefühlt 30 min ohne einen einzigen H?henmeter geradeaus. Das erste Mal seit Tagen, das war mal richtig angenehm!

Irgendwann hat auch die angenehmste Wanderung ein Ende und zu stieg ich in ein Tal ab, was mich nun – und ich war ebenfalls noch nicht da – an Kroatien erinnerte.

Der Weg teilte sich, rechts ging es weiter runter über den Diessbach-Stausee nach Wei?bach, ich lief wieder bergan Richtung Ingolst?dter Haus.?Mit jedem H?henmeter verwandelte sich die kroatische Landschaft in eine kanadische. Zumindest wenn man den Blick Richtung Stausee schweifen lie? und sich die vielen Steine im Vordergrund wegdachte ?

Blo? noch zur Hütte

?ber drei weitl?ufige Gel?ndestufen ging es, bis endlich das Ingolst?dter Haus zu sehen war. Ich war so einf?ltig und hatte schon nach der erstem mit dem ersehnten Ziel gerechnet. Mittlerweile war ich wieder gut geschafft, ich hatte mir am Watzmann eine Blase am kleinen Zeh gelaufen und schon wieder vierstellige H?henmeter aufw?rts in den Beinen…

Ich schleppte mich über Ger?llfelder und konnte die Wahsinnslandschaft um mich herum kaum richtig würdigen.

Am Ingolst?dter Haus kam ich gegen 14:00 an. Ich genoss den Kaiserschmarrn und entspannte mich bis zum Abend mit den üblichen Sachen…

Die Hütte ist schon etwas moderner, zumindest ist sie innen sehr hübsch modernisiert, die Wirtsleute waren super nett… Wahrscheinlich Platz 2 hinter der Wimbachgrieshütte im Hüttenranking ?

Das hier ist die Fortsetzung vom Teil 1?meines Berichts, in dem ich über die Hochkalter-?berschreitung und den anschlie?enden Tag mit dem Isidor-Klettersteig und dem Zustieg zum Watzmannhaus schreibe.

Interessiert, wie es im?Steinernen Meer weitergeht und wieso aus den geplanten 9 Tagen leider nur 7 werden? Weiter geht’s in Teil 3! ?

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