Dieses Frühstücksbuffet sucht auf Hütten seinesgleichen!?Toast, verschiedene Aufschnitte, Cornflakes, Milch, Joghurts, Obstsalat… sogar Apfelstücke und Gurkenscheiben, dazu Rührei und Bacon…
Der Charme einer Hütte geht natürlich ein bisschen verloren geht, wenn man in so einem Berghotel?n?chtigt. Aber morgens um 07:00, nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht und tagelangem?Unterwegssein, war ich verdammt glücklich, einen frischen Apfel zu essen. Toll! Und ja, ein bisschen Genuss geh?rt halt zum Urlaub dazu. Leidensf?higkeit gut und sch?n, aber naja?– immerhin hei?t es hier auch?gut & gehen ?
Mitnehmen was geht
Der letzte Tag steckte mir noch in den Knochen. Muskelkater war quasi ein Dauerzustand. Aber es zeichnete sich ab, dass ich nur nicht mehr die Tour wie geplant beenden konnte, sondern nur noch zwei Tage h?tte. Ab Samstag sollte das Wetter umschlagen und richtig fies werden. Keine gute Idee, da in den Bergen unterwegs zu sein. Die letzten beiden Tage würde ich auch eher durch Wald absteigen, wenn das dort nass ist… puh, nein. Lieber nicht! Also jetzt noch alles mitnehmen was geht.
Da der Weg von der Ingolst?dter Hütte zum Riemannhaus nicht sonderlich lang ist, stieg ich am Morgen auf den Gro?en Hundstod. Der m?chtige Aussichtsberg (2594 m), einer der markantesten Erhebungen der Gegend, liegt n?rdlich der Ingolst?dter Hütte und am Rand des Steinernen Meers und ist in sportlichen 1,25 Stunden zu erreichen.
Der Aufstieg ist felsig, z.T. mit etwas Ger?ll, aber im Gro?en und Ganzen nicht schwer. Manchmal muss man schon die H?nde benutzen und etwas Kraxeln, aber alles h?lt sich im Rahmen.
Mit jedem H?henmeter, den ich gewann, er?ffnete sich mir ein immer weiterer Blick ins Steinerne Meer. Dieses Karstplateau ist unglaublich, Steine wohin das Auge reicht. Man nimmt nur wenig Grün wahr, alles ist eine grau-blaue Mischung aus Fels und Morgendunst, irgendwo zieht die Morgensonne einen wei?en Streifen in die Landschaft, darüber ewig blauer Himmel. Wow! Ich habe mich in diese unwirtliche Gegend richtig verguckt, hier kann man definitiv ein zweites Mal hinkommen.
Am Gipfel war es sehr windig, zum Glück hatte ich – neben Schokolade – auch eine Windjacke in meinen kleinen Tagesrucksack gepackt, den man sich an der Ingolst?dter Hütte leihen konnte. Ein echt netter Service. Die Teile waren zwar echt gebraucht, aber für Jacke, Getr?nk und Schoki reichten sie dicke aus. Damit war der Aufstieg geradezu ein Spaziergang ?
Ich hatte den Gipfel für mich und genoss die Aussicht.
Im Nordwesten lugte das Wimbachgries noch gerade so hervor, die Schuttstr?me, die den Wald durchzogen, sahen von hier oben imposant aus. Daneben baute sich u.a. die Palfenh?rner, die Loferer und Leonganger Steinberge auf, zwischen denen ich tags zuvor durch den Loferer Seilergraben hochkam. Die gesamte Süd- und Ostseite wurde vom Steinernen Meer dominiert, dass bis zum Horizont zu reichen schien, spitz zeigte sich die Sch?nfeldspitze als Blickfang. Und dann war da natürlich noch der Watzmann.
Er baute sich Richtung Norden auf, ich guckte direkt auf die Südseite, durch die ich zwei Tage zuvor abgestiegen bin. Ein imposanter Rundumblick und ein toller Abstecher zum Morgen!
Der Abstieg verlief schnell und so entschloss ich mich, auch noch dem Kleinen Hundstod einen Besuch abzustatten. Mitnehmen was geht ? Von der Hundstodscharte war das ein Abstecher von 10 min, dann stand ich schon am puristischen Gipfelkreuz mit integriertem Briefkasten, der definitiv aus einer Vorortsiedlung stammt und in dem das Gifpelbuch aufbewahrt wurde.
Die Aussicht war toll, Richtung Diessbach-Stausee hatte es wieder was von Kanada. Es war einfach ein sch?ner Morgen.
Zurück an der Hütte machte ich noch Rast auf der sonnigen Terrasse und hielt die Erlebnisse des Morgens im Tagebuch fest. Um kurz nach 11:00 brach ich Richtung Riemannhaus auf.
Volle Fahrt durchs Steinerne Meer
Was soll ich schreiben- Steine, Steine, Steine…
Mal gro?, mal klein, mal plattig, mal ger?llig, mal ging es durch Schluchten, mal hatte man eine super Weitsicht, mal r?tlich, mal grau… Abwechslung pur! ?
Die einzigen richtigen Konstanten auf der Strecken waren die Sch?nfelsspitze, die sich im Süden, in der N?he meines Tagesziels, erhob und der Gro?e Hundstod, dessen m?chtiger, rundlicher Gipfel noch weit in meinem Rücken zu sehen war.
Selten sah man auch Grün. Ein paar Moose, Gr?ser und sogar mal kleine B?umchen. Im n?chsten Momente wieder war wieder alles grau – mir gefiel es?richtig gut!
Die Sonne knallte an diesem Tag erbarmungslos von oben. Da im Karstgebiet typischerweise keine Quellen zu finden sind, ist man gut beraten, sich genügend Wasser mitzunehmen.
Der Weg ist zwar sehr gut markiert, aber davon abkommen m?chte ich nicht. Man hat wohl kaum Anhaltspunkte, zurückzufinden, wenn man sich mal richtig verl?uft, das k?nnte unangenehm werden. Handyempfang gibts natürlich eher nicht.
Sch?nstes Wetter und trotzdem wehmütig
Durch die Wettervorhersage war mir relativ schnell klar, dass mein weiterer?Plan ins Wasser f?llt. Ich wollte noch auf die Sch?nfeldspitze, zur Wasseralm und weiter zur Gotzenalm. Bei dem super Wetter, haderte ich mit der Entscheidung natürlich schon jetzt, aber ich wusste gleichzeitig, dass es das einzig Richtige ist, am Freitag abzusteigen und die Wanderung um zwei Tage zu verkürzen. Auch wenn es schade ist, die Berge laufen aber ja nicht weg, wie man so sch?n sagt…
Ich hatte deshalb überlegt, am gleichen Tag noch die Sch?nfeldspitze zu besteigen. Sie kam immer n?her und ich fühlte mich eigentlich noch ziemlich gut. Die endgültige Entscheidung wollte ich beim Riemannhaus f?llen.?Das sah ich aber ewig nicht… Es ging bergauf, bergab, auf gleicher H?he entlang, um Felsbl?cke, durch Schluchten… „Langsam müsste es doch mal kommen…“, dachte ich mir mehrfach und so langsam rückte der Plan der Sch?nfeldspitze wieder in die Ferne…
Als ich das Riemannhaus dann endlich sah, lag es nur noch auf der anderen Seite einer kleinen Schlucht, bis zuletzt hatte es sich in dem Labyrinth aus Steinen versteckt…
Im?Riemannhaus versacken
Ich bestellte eine Apfelschorle und ein Stück Kuchen – und versackte ?
Die Sch?nfeldspitze gab ich auf. Auf der Terrasse war es schon so windig, dass Puderzucker eher auf meiner Jacke landete als das er auf dem Kuchen blieb und ich wollte mir gar nicht vorstellen wie es auf dem Gipfel war.?Ich habe auch keinen Wegweiser gesehen geschweige denn gefragt, aber gute 2,5 Stunden h?tte ich bestimmt bis oben gebraucht. 2 Stunden im Abstieg und ich w?re erst sonst wann wieder auf der Hütte. Das war mir zu unsicher, also verschob ich den formsch?nen Berg aufs n?chste Mal!
Den Abend verbrachte ich mit zwei jungen Frauen, die ebenfalls morgen notgedrungen absteigen wollten. Wir unterhielten uns, lernten zusammen für eine Bio-Prüfung vieles über Fische, Schnecken, V?gel, K?fer und Spinnen und fielen bald in unser Lager.
22:00 – wir schliefen schon lange – kamen noch zwei Mitschl?fer. Gro?es Licht an, Rascheltüten auspacken, reden… So macht man sich beliebt…
Trotz alledem war die Nacht lang und erholsam!
Frühstücksmelancholie
Etwas melancholisch sa? ich beim Frühstück. Dass ich nun zum Abstieg gezwungen war – bei bestem Wetter am Morgen – war schon echt schade. Ich bin gerade so in den Flow gekommen, der Muskelkater wurde weniger, ich hatte mich an die Morgen- und Abendroutinen in den Hütten gew?hnt… Und nun sollte es schon wieder vorbei sein.
Andererseits war ich dankbar, dass ich bisher so ein unversch?mtes Glück mit dem Wetter hatte, das war wirklich gro?e klasse. Im September in den Ostalpen kann man ja schlecht für 9 Tage stabiles Sommerwetter erwarten.
Meine Gefühle waren also gemischt. Ich schnürte zum letzten Mal die Stiefel, schraubte meine ungleichen St?cke auf 125 cm und schulterte den Rucksack, dann ging es auch schon los.
Es war sch?n, dass ich heute mit Babsi und Manu zusammenlief, so wird mir der letzte Tag noch mal besser in Erinnerung bleiben. Solo?wandern ist sch?n, es hat was Meditatives, man ist allein mit sich und seinen Gedanken. Aber die Begegnungen unterwegs sind nichtsdestotrotz für mich eine sch?ne und willkommene Abwechslung und wenn sich daraus Stunden oder Tage gemeinsamen Laufens ergeben, nehme ich das sehr gern mit – zumindest, wenn man auf der gleichen Wellenl?nge ist ?
Wie am Tag zuvor war der Morgen gepr?gt von – Steinen. Die Morgensonne gewann langsam die Oberhand und die Zwei, die mitten im Steinernen Meer biwakierten, wurden wohl auch langsam wieder warm.
Es wird grüner
Wir liefen tendenziell bergab, überall waren immer mal wieder grüne Flecken zu sehen.
Hinter einer Biegung stand pl?tzlich eine Schafherde vor uns, die auf dem schmalen Weg keinen anderen Ausweg sahen als vorneweg zu traben um bei der n?chstm?glichen Verbreiterung zur Seite zu treten und uns passieren zu lassen – das dauerte nur ein Weilchen.
Langsam kamen wir an den Rand des Steinernen Meers und hinter einer kleinen Erh?hung schauten wir in ein grünes Tal, sahen Wald und einen entspannten Weg, der sich mitten durch schl?ngelte.
Ab hier kamen uns immer wieder Wanderer entgegen, die trotz der beschissenen Wettervorhersage zum Wochenende aufstiegen. Viele sogar mit Regenschirmen am Rucksack… Puh, das war bestimmt ein ungemütliches Wochenende…
Da ist er wieder, der K?nig Watze!
Wir liefen den Waldpfad entlang – es war sch?n, nach all den Steinen, weichen Waldboden unter den Sohlen zu haben – und freuten uns schon auf eine baldige Rast am K?rlinger Haus. Zwischen den B?umen lugte immer wieder der Watzmann hindurch, man hatte einen tollen Blick auf Süd- und Mittelspitze.
Bald sahen wir das K?rlinger Haus, das sich idyllisch im Funtensee spiegelte.
Vorher gab es noch eine kurze Rast mit Bio-Lehr- und Anschauungsunterricht über den Blauen Eisenhut, die Giftpflanze des Jahres 2005. Da ist die Devise: Nur gucken, nicht anfassen. Sowieso nicht – klar – immerhin bewegen wir uns mittlerweile wieder in Deutschland und somit im Nationalpark. Aber darüber hinaus wollen wir den ja auch lebend wieder verlassen. Also – Finger weg vom Blauen Eisenhut, Kinder, auch wenn er noch so hübsch aussieht!
Nach einer kleinen Rest am K?rlinger Haus ging es weiter, nach einem kurzen Anstieg, der Manus Blase an der Ferse gar nicht gut tat, ging es weiter mehr und weniger steil bergab Richtung K?nigssee…
Meiner Blase, die mittlerweile irgendwie den kompletten kleinen Zeh einnahm und seit die seit dem Watzmann-Abstieg mein Begleiter war, war es egal ob es hoch, runter oder geradeaus ging. Sie tat immer weh. Aber das schleift sich so ein und man gew?hnt sich dran…
Endspurt
Wir fragten uns schon die ganze Zeit wann denn nun die Saugasse kommt, in allen Tourenbeschreibungen war die ausdrücklich hervorgehoben.
Aber wenn man drin ist, merkt man es schon. Enge Serpentinen, die sich zwischen zwei m?chtigen Felsw?nden in die Tiefe schl?ngeln. Nicht besonders steil oder schwierig, aber eint?nig. 30 min lang ging es in immer den gleichen Bewegungen bergab. 20 Tippelschritte vorw?rts, scharfe Rechtsdrehung, 20 Tippelschritte vorw?rts, scharfe Linksdrehung… So ging das 30 min. Im Aufstieg sicherlich tats?chlich ein bisschen zermürbend…
Im anschlie?enden idyllischen Waldstück lie?en wir es uns wieder gut gehen und legten nochmal eine Pause ein, bevor wir uns die letzte Zeit im Abstieg vornahmen.
Abw?rts – mit der Aussicht auf ein Bad im See
Wir erwarteten hinter jeder Biegung und jeder Kuppe endlich einen Blick auf den K?nigssee, aber bis es so weit war, vergingen noch einige Biegungen und Kuppen.
Von der Aussicht auf ein kühles Bad im K?nigssee beflügelt, vergingen die letzten H?henmeter wie im Flug. Die (z.T. sehr gro?en) Wandergruppen auf dem Weg zum K?rlinger Haus, taten uns jetzt schon ein bisschen leid. Zum einen hatten sie die Saugasse inkl. langen Waldanstieg noch vor sich, zum anderen sah das Wetter immer weniger einladend aus…
Unten am Ufer erblickten wir einen gro?es Strand auf einer Halbinsel, da ging es schnurstracks hin – und rein!
Wir waren natürlich nicht die einzigen mit der Idee und so war der Strand bald von Wanderern bev?lkert, die ebenfalls das etwa 13°C kalte Wasser probieren wollten. Es war idyllisch. Nachdem man zuerst noch bis zum Kn?chel im Wasser steht, geht es einen Schritt weiter gleich steil runter und man kann kaum noch stehen. So l?uft das an einem der tiefsten Seen Deutschlands, eben kein Vergleich mit Lubmin in Meck-Pomm, wo man nach gefühlten 500 m immer noch ein trockenes Knie hat!
Schon cool, in einer solchen Atmosph?re ein Bad im See zu genie?en, das war ein top Abschluss der Tour.
Bis St. Bartholom? waren es nun nur noch 15 min auf leichten Pfaden.
Ich bin quasi den ganzen Tag vorneweg gelaufen, jetzt lie? ich meine beiden Begleiterinnen ein Stück vor laufen und genoss noch einmal ein paar Momente für mich. Die Tour war nun wirklich vorbei und ich ein bisschen traurig.
Der obligatorische Kulturschock
Als wir?unten waren (wo man zweifelsfrei ist, wenn die entgegenkommenden Ausflügler nicht mehr grü?en und man die Musik aus Biergarten h?rt), prallten die zwei Welten aufeinander. Nach einer einsamen, erholsamen und entspannten Woche in den Bergen, wird einem das hier sehr deutlich bewusst…
Zu den Fü?en der Watzmann-Ostwand lie?en wir es uns nochmal bei einem Eisbecher im Biergarten gut gehen.
Auf dem Grat und in der Wand hingen jetzt schon einige Wolken, der Himmel war schon seit einiger Zeit mit einem einheitlichen grau bedeckt. Hoffentlich turnten zu dem Zeitpunkt nicht mehr allzu viele Leute oben rum…
Wir liefen vom Biergarten zum Bootsanleger und fühlten uns, als h?tten wir hier alles gesehen.
Wie dem auch sei, am Ende sind wir alle Touristen und jeder macht Urlaub, wie er das will.
Aber dass kein Aufenthalt in dieser Gegend ohne eine Fahrt über den K?nigssee bleiben kann, ist ja wohl klar… ?
In Sch?nau angekommen wollte ich nach dem Bus nach Berchtesgaden schauen. Als ich mein Handy wieder Internet spendierte, kam es aus dem Vibrieren gar nicht mehr raus. H?tte ich doch nur auf den Fahrplan in der Haltestelle geguckt…
Abschluss
Babsi und Manu fuhren weiter bis Ramsau, wo ihr Auto stand, ich quartierte mich nochmals im Hostel über Burger King ein und lief ein bisschen durch die Innenstadt auf der Suche nach Lektüre, die mir das Wochenende nicht zu lang werden l?sst. In Berchtesgaden fiel meine Wahl natürlich auf Alexander Hubers „Der Berg in mir“.
Schon am Abend im Hostel beschloss ich, nicht das ganze Wochenende in Berchtesgaden?zu bleiben. Bei Sauwetter und einem zusammengeschusterten Alternativprogramm hatte ich wirklich keine Lust drauf…
Die Bahnfahrt nach Berlin war so spontan auch noch überraschend günstig. Zzgl. zur Montag gebuchten und dem Hostelaufenthalt natürlich… ?hm, naja… Schwamm drüber ?
Ich stand um 08:00 am Bahnhof und fuhr, immer noch melancholisch, im Regen über Freilassing und München nach Berlin.
Was bleibt?
Eine Blase, die mich Samstag früh kaum in den Stiefel einsteigen lies, ein kaputter, ein verbogener und ein neuer, aber funktionstüchtiger Trekkingstock, zurückgelassene Badelatschen auf dem Ingolst?dter Haus, Muskelkater…
Wenn ich daran jetzt zurückdenke, muss ich fast schon schmunzeln. Wie immer, rückblickend waren die negativen Dinge natürlich alle halb so wild, die positiven wiegen deutlich mehr!
Ich hatte eine richtig gute Zeit, habe viel gesehen, bin netten Leuten begegnet, war in toller Landschaft unterwegs…
Ich hoffe, meine Begeisterung für die Tour ist im Bericht schon rüber gekommen. Es war wirklich spitze!
Ein n?chstes Mal würde ich sicher anders planen. Gerade die anspruchsvolleren Etappen würde ich evtl. nicht mehr allein machen, nicht weil es mir zu gef?hrlich w?re, einfach der Motivation wegen. Ist man doch mal in einer kleinen Senke, ist es zu zweit viel leichter, dort rauszukommen. Ich habe halt den sch?nen Vergleich zwischen Hochkalter und Watzmann…
Achja… Mit Wochengep?ck einen Sportklettersteig machen, ist halt auch eine doofe Idee, das würde ich nicht nochmal machen.
Ansonsten bin ich richtig froh über die Tour, bin glücklich und dankbar, dass gerade an den Tagen, an denen es drauf ankam, das Wetter so gut mitgespielt hat. Dass ich nun zwei Tage verkürzen musste, ist natürlich schade, aber naja… Ich sehe es nicht mehr allzu kritisch.
Es war einfach richtig, richtig gut!